Am 28. Februar, als der Nautilus zur Mittagszeit unter'm 9°4' nördlicher Breite wieder an die Oberfläche des Meeres kam, befand er sich im Angesicht eines Landes, das acht Meilen westlich lag. Ich gewahrte zuerst einen Haufen etwa zweitausend Fuß hoher Berge, deren Formen sich sehr launenhaft änderten. Als die Lage aufgenommen war, begab ich mich wieder in den Salon, und erkannte auf der Karte, daß wir im Angesicht der Insel Ceylon waren, dieser Perle an der unteren Spitze der Indischen Halbinsel.
ON JANUARY 28, in latitude 9 degrees 4' north, when the Nautilus returned at noon to the surface of the sea, it lay in sight of land some eight miles to the west. Right off, I observed a cluster of mountains about 2,000 feet high, whose shapes were very whimsically sculpted. After our position fix, I reentered the lounge, and when our bearings were reported on the chart, I saw that we were off the island of Ceylon, that pearl dangling from the lower lobe of the Indian peninsula.
Ich suchte in der Bibliothek nach einem Buch über diese Insel, die eine der fruchtbarsten der Erde ist, und fand gerade einen Band von Sirr H. O. Esq., mit dem Titel: »Ceylon und die Cinga lesen«.
I went looking in the library for a book about this island, one of the most fertile in the world. Sure enough, I found a volume entitled Ceylon and the Singhalese by H. C. Sirr, Esq. Reentering the lounge, I first noted the bearings of Ceylon, on which antiquity lavished so many different names. It was located between latitude 5 degrees 55' and 9 degrees 49' north, and between longitude 79 degrees 42' and 82 degrees 4' east of the meridian of Greenwich; its length is 275 miles; its maximum width, 150 miles; its circumference, 900 miles; its surface area, 24,448 square miles, in other words, a little smaller than that of Ireland.
Als ich wieder in den Salon trat, erschienen gleich auch der Kapitän Nemo und sein Lieutenant.
Just then Captain Nemo and his chief officer appeared.
Der Kapitän warf einen Blick auf die Karte und sprach zu mir:
The captain glanced at the chart. Then, turning to me:
»Die Insel Ceylon ist durch ihre Perlenfischereien berühmt? Würde es Ihnen angenehm sein, Herr Arronax, eine solche Fischerei zu besuchen?
"The island of Ceylon," he said, "is famous for its pearl fisheries. Would you be interested, Professor Aronnax, in visiting one of those fisheries?"
– Ja wohl, Kapitän.
"Certainly, captain."
– Gut. Es kann leicht geschehen. Nun, sehen wir zwar die Fischereien, so können wir doch nicht die Fischer sehen. Die jährlich vorgenommene Ausbeutung hat noch nicht begonnen. Thut nichts. Ich will nach dem Golf Manaar fahren, wo wir in der Nacht ankommen werden.«
"Fine. It's easily done. Only, when we see the fisheries, we'll see no fishermen. The annual harvest hasn't yet begun. No matter. I'll give orders to make for the Gulf of Mannar, and we'll arrive there late tonight."
Der Kapitän sprach mit seinem Lieutenant einige Worte, der ging sogleich hinaus und der Nautilus tauchte alsbald in sein Element hinab. Das Manometer zeigte, daß es sich in einer Tiefe von dreißig Fuß hielt.
The captain said a few words to his chief officer who went out immediately. Soon the Nautilus reentered its liquid element, and the pressure gauge indicated that it was staying at a depth of thirty feet.
Ich suchte auf der Karte den Golf von Manaar. Derselbe findet sich im Nordwesten unter'm neunten Breitegrad, gebildet durch einen langen Streifen des Inselchens Manaar. Man mußte, um hin zu kommen, das ganze westliche Ufer von Ceylon hinauf fahren.
With the chart under my eyes, I looked for the Gulf of Mannar. I found it by the 9th parallel off the northwestern shores of Ceylon. It was formed by the long curve of little Mannar Island. To reach it we had to go all the way up Ceylon's west coast.
»Herr Professor, sagte darauf der Kapitän Nemo, man fischt Perlen im Golf von Bengalen, im Indischen Meer, dem Chinesischen und Japanischen, in den Meeren Süd-Amerika's, in den Golfen von Panama und Californien; aber zu Ceylon mit dem schönsten Erfolg. Wir kommen dafür zwar etwas zu früh. Die Fischer versammeln sich erst im März im Golf von Manaar, und dann widmen sich ihre dreihundert Boote dreißig Tage lang ganz dem gemeinsamen Geschäft, diese Kostbarkeiten des Meeres zu holen. Jedes Boot ist mit zehn Ruderern und zehn Fischern besetzt. Die letzteren sind in zwei Rotten getheilt, die im Untertauchen mit einander abwechseln, und begeben sich in eine Tiefe von zwölf Meter mit Hilfe eines schweren Steins, welchen sie zwischen ihre Füße nehmen, und der mit einem Tau an das Fahrzeug befestigt ist.
"Professor," Captain Nemo then told me, "there are pearl fisheries in the Bay of Bengal, the seas of the East Indies, the seas of China and Japan, plus those seas south of the United States, the Gulf of Panama and the Gulf of California; but it's off Ceylon that such fishing reaps its richest rewards. No doubt we'll be arriving a little early. Fishermen gather in the Gulf of Mannar only during the month of March, and for thirty days some 300 boats concentrate on the lucrative harvest of these treasures from the sea. Each boat is manned by ten oarsmen and ten fishermen. The latter divide into two groups, dive in rotation, and descend to a depth of twelve meters with the help of a heavy stone clutched between their feet and attached by a rope to their boat."
Also, sagte ich, ist immer noch das ursprüngliche Verfahren in Brauch.
"You mean," I said, "that such primitive methods are still all that they use?"
– Immer noch, erwiderte der Kapitän Nemo, obwohl diese Fischereien dem gewerbverständigsten Volk der Welt angehören, den Engländern, welchen dieselben im Vertrag zu Amiens, 1802, abgetreten worden sind.
"All," Captain Nemo answered me, "although these fisheries belong to the most industrialized people in the world, the English, to whom the Treaty of Amiens granted them in 1802."
– Es scheint mir doch, daß der Skaphander, wie Sie ihn im Gebrauch haben, dabei große Dienste leisten würde.
"Yet it strikes me that diving suits like yours could perform yeoman service in such work."
– Ja wohl, denn die armen Fischer können's nicht lange unter'm Wasser aushalten. Der Engländer Parceval spricht zwar von einem Kaffer, der fünf Minuten lang unter'm Wasser bleiben konnte, aber es scheint mir dies nicht sehr glaubhaft. Ich weiß, daß manche Taucher es bis auf siebenundfünfzig Secunden, und sehr geschickte bis siebenundachtzig bringen; doch sind solche selten, und wenn die armen Kerle wieder an Bord kommen, strömt ihnen Wasser mit Blut vermischt aus Nase und Ohren. Ich glaube, daß die Durchschnittszeit, welche diese Fischer es aushalten können, nur dreißig Secunden beträgt, während dessen sie in aller Eile mit einem kleinen Netz alle Perlmuscheln, deren sie habhaft werden können, zusammenraffen; aber im Allgemeinen werden diese Fischer nicht alt; sie bekommen schwache Sehkraft, es bilden sich Geschwüre an ihren Augen und zeigen sich Wunden über dem ganzen Körper; und oft auch werden sie auf dem Meeresgrunde vom Schlage getroffen.
"Yes, since those poor fishermen can't stay long underwater. On his voyage to Ceylon, the Englishman Percival made much of a Kaffir who stayed under five minutes without coming up to the surface, but I find that hard to believe. I know that some divers can last up to fifty-seven seconds, and highly skillful ones to eighty-seven; but such men are rare, and when the poor fellows climb back on board, the water coming out of their noses and ears is tinted with blood. I believe the average time underwater that these fishermen can tolerate is thirty seconds, during which they hastily stuff their little nets with all the pearl oysters they can tear loose. But these fishermen generally don't live to advanced age: their vision weakens, ulcers break out on their eyes, sores form on their bodies, and some are even stricken with apoplexy on the ocean floor."
– Ja, sagte ich, es ist ein trauriges Gewerbe, und dient doch nur, um einige Launen zu befriedigen. Aber, sagen Sie mir, Kapitän, wieviel Muscheln kann ein Boot während eines Tages fischen?
"Yes," I said, "it's a sad occupation, and one that exists only to gratify the whims of fashion. But tell me, captain, how many oysters can a boat fish up in a workday?"
– Etwa vierzig- bis fünfzigtausend. Man sagt sogar, daß im Jahre 1814, als die englische Regierung auf eigene Rechnung fischen ließ, ihre Taucher binnen zwanzig Tagen sechsundsiebenzig Millionen Muscheln zu Tage förderten.
"About 40,000 to 50,000. It's even said that in 1814, when the English government went fishing on its own behalf, its divers worked just twenty days and brought up 76,000,000 oysters."
– Da finden sich wenigstens, fragte ich, diese Fischer hinreichend belohnt.
"At least," I asked, "the fishermen are well paid, aren't they?"
– Schwerlich, Herr Professor. Zu Panama verdienen sie nur einen Dollar die Woche. Meistens bekommen sie nur einen Sou für die Muschel mit einer Perle, und wie viele bringen sie herauf, welche keine enthalten.
"Hardly, professor. In Panama they make just $1.00 per week. In most places they earn only a penny for each oyster that has a pearl, and they bring up so many that have none!"
– Ein Sou den armen Leuten, welche ihre Herren bereichern! Das ist abscheulich!
"Only one penny to those poor people who make their employers rich! That's atrocious!"
– Also, Herr Professor, sagte zu mir der Kapitän Nemo, Sie werden mit Ihren Gefährten die Bank von Manaar besuchen, und wenn sich vielleicht ein erwerbsamer Fischer schon dort befindet, so werden wir ihn sehen, wie er's macht.
"On that note, professor," Captain Nemo told me, "you and your companions will visit the Mannar oysterbank, and if by chance some eager fisherman arrives early, well, we can watch him at work."
– Einverstanden, Kapitän.
"That suits me, captain."
– Beiläufig, Herr Arronax, Sie fürchten sich doch nicht vor den Haifischen?
"By the way, Professor Aronnax, you aren't afraid of sharks, are you?"
– Vor den Haifischen?« rief ich aus.
"Sharks?" I exclaimed.
Diese Frage schien mir zum mindesten recht müßig.
This struck me as a pretty needless question, to say the least.
»Nun? wiederholte der Kapitän.
"Well?" Captain Nemo went on.
– Ich muß Ihnen gestehen, Kapitän, daß ich mich mit dieser Art Fische noch nicht sehr befreundet habe.
"I admit, captain, I'm not yet on very familiar terms with that genus of fish."
– Wir sind daran gewöhnt, versetzte der Kapitän Nemo, und mit der Zeit werden Sie sich darin finden. Uebrigens sind wir ja bewaffnet, und wir können unterwegs vielleicht einen Hai erlegen; es ist das eine recht interessante Jagd. Also, auf morgen, Herr Professor, und in aller Frühe.«
"We're used to them, the rest of us," Captain Nemo answered. "And in time you will be too. Anyhow, we'll be armed, and on our way we might hunt a man-eater or two. It's a fascinating sport. So, professor, I'll see you tomorrow, bright and early."
Das sagte der Kapitän so leichthin, und verließ den Saal.
This said in a carefree tone, Captain Nemo left the lounge.
Ladet man uns ein, im Schweizergebirge einen Bären zu jagen, so sagen wir: »Recht gern! Morgen gehen wir auf die Bärenjagd.« Ladet man uns zu einer Löwenjagd auf den Hochebenen des Atlas, oder zu einer Tigerjagd in den Niederungen Indiens ein, so sagen wir: »Ei nun, wir werden wohl dabei sein!« Aber ladet man uns ein den Haifisch in seinem natürlichen Element zu jagen, so erbitten wir uns vielleicht Bedenkzeit aus, bevor wir die Einladung annehmen.
If you're invited to hunt bears in the Swiss mountains, you might say: "Oh good, I get to go bear hunting tomorrow!" If you're invited to hunt lions on the Atlas plains or tigers in the jungles of India, you might say: "Ha! Now's my chance to hunt lions and tigers!" But if you're invited to hunt sharks in their native element, you might want to think it over before accepting.
Ich für meinen Theil fuhr mit der Hand über meine Stirn, und fühlte da einige Tropfen kalten Schweißes.
As for me, I passed a hand over my brow, where beads of cold sweat were busy forming.
»Wir wollen's überlegen, sagte ich bei mir, und übereilen wir uns nicht. Fischotter in unterseeischen Wäldern zu jagen, wie wir's auf der Insel Crespo gethan, geht noch an. Aber sich auf den Meeresgrund zu begeben, wenn man fast sicher ist, dort auf Haifische zu stoßen, ist doch etwas anderes! Ich weiß wohl, daß in manchen Ländern, besonders auf den Andamanen, die Neger bei der Hand sind, einen Dolch in einer Hand, eine Schlinge in der anderen, einen Haifisch anzugreifen, aber ich weiß auch, daß Viele, die keck genug sind, mit diesen furchtbaren Ungeheuern anzubinden, nicht mit dem Leben davon kommen! Uebrigens bin ich auch kein Neger, und wenn ich einer wäre, so würde, glaube ich, in diesem Falle eine leichte Bedenklichkeit meinerseits wohl an der Stelle sein.«
"Let's think this over," I said to myself, "and let's take our time. Hunting otters in underwater forests, as we did in the forests of Crespo Island, is an acceptable activity. But to roam the bottom of the sea when you're almost certain to meet man-eaters in the neighborhood, that's another story! I know that in certain countries, particularly the Andaman Islands, Negroes don't hesitate to attack sharks, dagger in one hand and noose in the other; but I also know that many who face those fearsome animals don't come back alive. Besides, I'm not a Negro, and even if I were a Negro, in this instance I don't think a little hesitation on my part would be out of place."
Ich stellte mir also in Gedanken die Haifische vor, ihre ungeheuren Kinnbacken mit vielen Reihen Zähnen, die einen Menschen mit einem Biß in zwei Theile zerlegen können. Da kam mir schon ein Schmerzgefühl um die Lenden. Sodann wollte mir doch die Gleichgiltigkeit nicht behagen, womit der Kapitän diese leidige Einladung gemacht hatte! Hätte man nicht meinen sollen, es handle sich nur darum, in einem Buschwerk einen Fuchs zu prellen?
And there I was, fantasizing about sharks, envisioning huge jaws armed with multiple rows of teeth and capable of cutting a man in half. I could already feel a definite pain around my pelvic girdle. And how I resented the offhand manner in which the captain had extended his deplorable invitation! You would have thought it was an issue of going into the woods on some harmless fox hunt!
»Gut! dachte ich, Conseil wird sich nie entschließen mit zu gehen, und das wird mich beim Kapitän entschuldigen.«
"Thank heavens!" I said to myself. "Conseil will never want to come along, and that'll be my excuse for not going with the captain."
In Beziehung auf Ned-Land, gestehe ich, fühlte ich mich nicht so sicher seiner Klugheit. Eine noch so große Gefahr hatte für seine kampffertige Natur stets einen Reiz.
As for Ned Land, I admit I felt less confident of his wisdom. Danger, however great, held a perennial attraction for his aggressive nature.
Ich machte mich wieder an die Lectüre des Buches von Sirr, aber ich blätterte nur mechanisch darin. Ich sah zwischen den Zeilen die fürchterlichen Kinnbacken aufgesperrt.
I went back to reading Sirr's book, but I leafed through it mechanically. Between the lines I kept seeing fearsome, wide-open jaws.
In diesem Augenblick traten Conseil und der Canadier ein, mit ruhiger, selbst heiterer Miene. Sie wußten nicht, was ihnen bevorstand.
Just then Conseil and the Canadian entered with a calm, even gleeful air. Little did they know what was waiting for them.
»Meiner Treu', mein Herr, sagte Ned-Land zu mir, Ihr Kapitän Nemo – hol' ihn der Teufel! – hat uns soeben einen sehr annehmlichen Vorschlag gemacht.
"Ye gods, sir!" Ned Land told me. "Your Captain Nemo--the devil take him--has just made us a very pleasant proposition!"
– Ah! sagt' ich, Sie wissen ...
"Oh!" I said "You know about--"
– Nehmen Sie's nicht übel, mein Herr, erwiderte Conseil, der Commandant des Nautilus hat uns eingeladen, morgen in Gesellschaft meines Herrn die prächtigen Fischereien von Ceylon zu besuchen. Er hat die Einladung in seinen Worten gemacht, und sich wie ein echter Gentleman benommen.
"With all due respect to master," Conseil replied, "the Nautilus's commander has invited us, together with master, for a visit tomorrow to Ceylon's magnificent pearl fisheries. He did so in the most cordial terms and conducted himself like a true gentleman."
– Sonst hat er Euch nichts gesagt?
"He didn't tell you anything else?"
– Nein, mein Herr, erwiderte der Canadier, außer daß er von dem kleinen Ausflug mit Ihnen gesprochen habe.
"Nothing, sir," the Canadian replied. "He said you'd already discussed this little stroll."
– In der That, sagte ich. Und er hat Ihnen nichts besonderes gesagt über ...
"Indeed," I said. "But didn't he give you any details on--"
– Nichts, Herr Naturforscher. Sie werden doch mit dabei sein, nicht wahr?
"Not a one, Mr. Naturalist. You will be going with us, right?"
– Ich ... ohne Zweifel! Ich sehe, daß Sie Geschmack daran bekommen, Meister Land.
"Me? Why yes, certainly, of course! I can see that you like the idea, Mr. Land."
– Ja! es ist merkwürdig, sehr merkwürdig.
"Yes! It will be a really unusual experience!"
– Gefährlich vielleicht! fügte ich mit schmeichelndem Tone bei.
"And possibly dangerous!" I added in an insinuating tone.
– Gefährlich, erwiderte Ned-Land, ein bloßer Ausflug auf eine Austernbank!«
"Dangerous?" Ned Land replied. "A simple trip to an oysterbank?"
Offenbar hatte der Kapitän Nemo für unzuträglich gehalten, den Gedanken an Haifische bei meinen Gefährten anzuregen. Ich sah sie mit besorgtem Auge an, als wenn ihnen schon ein Glied mangele. Sollte ich sie warnen? Ja, gewiß, aber ich wußte nicht recht, wie es anzufangen.
Assuredly, Captain Nemo hadn't seen fit to plant the idea of sharks in the minds of my companions. For my part, I stared at them with anxious eyes, as if they were already missing a limb or two. Should I alert them? Yes, surely, but I hardly knew how to go about it.
»Wird mein Herr, sagte Conseil, die Güte haben, uns Näheres über die Perlenfischerei zu sagen?
"Would master," Conseil said to me, "give us some background on pearl fishing?"
– Ueber das Fischen selbst, fragte ich, oder über das, was dabei vorfallen ...
"On the fishing itself?" I asked. "Or on the occupational hazards that--"
– Ueber das Fischen, versetzte der Canadier. Ehe man auf etwas eingeht, muß man den Grund kennen lernen.
"On the fishing," the Canadian replied. "Before we tackle the terrain, it helps to be familiar with it."
– Nun denn! Setzen Sie sich nieder, meine Freunde, und ich will Ihnen mittheilen, was ich von dem Engländer Sirr selbst soeben gelernt habe.«
"All right, sit down, my friends, and I'll teach you everything I myself have just been taught by the Englishman H. C. Sirr!"
Ned und Conseil setzten sich auf einen Divan, und zuerst sprach der Canadier zu mir:
Ned and Conseil took seats on a couch, and right off the Canadian said to me:
»Mein Herr, was ist denn eigentlich eine Perle?
"Sir, just what is a pearl exactly?"
– Lieber Ned, erwiderte ich, für den Dichter ist die Perle eine Thräne des Meeres; für die Orientalen ein fest gewordener Thautropfen; für die Frauen ein längliches Kleinod von durchsichtigem Glanz und Perlmutterstoff, welches sie am Finger, Hals oder am Ohr tragen; für den Chemiker eine Mischung von phosphorsaurem und kohlensaurem Salz mit ein wenig Leim, und endlich für den Naturkundigen nur eine krankhafte Ausscheidung des Organs, welches bei einigen zweischaligen Muscheln die Perlmutter erzeugt.
"My gallant Ned," I replied, "for poets a pearl is a tear from the sea; for Orientals it's a drop of solidified dew; for the ladies it's a jewel they can wear on their fingers, necks, and ears that's oblong in shape, glassy in luster, and formed from mother-of-pearl; for chemists it's a mixture of calcium phosphate and calcium carbonate with a little gelatin protein; and finally, for naturalists it's a simple festering secretion from the organ that produces mother-of-pearl in certain bivalves."
– Abtheilung der Mollusken, sagte Conseil, Classe der Kopflosen, Ordnung der Schalthiere.
"Branch Mollusca," Conseil said, "class Acephala, order Testacea."
– Ganz richtig, gelehrter Conseil. Unter diesen Schalthieren nun sind alle die, welche Perlmutter ausscheiden, d.h. die blaue, bläuliche, violette oder weiße Substanz, welche das Innere ihrer Schalen auskleidet, fähig Perlen zu erzeugen.
"Correct, my scholarly Conseil. Now then, those Testacea capable of producing pearls include rainbow abalone, turbo snails, giant clams, and saltwater scallops--briefly, all those that secrete mother-of-pearl, in other words, that blue, azure, violet, or white substance lining the insides of their valves."
– Auch die Muscheln? fragte der Canadier.
"Are mussels included too?" the Canadian asked.
– Ja! die Muscheln einiger Bäche in Schottland, Wales, Irland, Sachsen, Böhmen, Frankreich.
"Yes! The mussels of certain streams in Scotland, Wales, Ireland, Saxony, Bohemia, and France."
– Gut! Das wird man sich merken, erwiderte der Canadier.
"Good!" the Canadian replied. "From now on we'll pay closer attention to 'em."
– Aber, fuhr ich fort, die Molluske, welche vorzugsweise Perlen absondert, ist die Perlen-Auster, meleagrina Margaritifera, die kostbare Perlmuttermuschel. Die Perle ist nur eine Perlmutterausscheidung, welche Kugelform annimmt. Entweder sitzt sie an der Schale fest, oder befindet sich als Verhärtung im Fleisch des Thieres frei. Zum Kern hat sie stets ein kleines hartes Körperchen, sei's ein unfruchtbares Eichen oder ein Sandkorn, um welches der Perlmutterstoff binnen einigen Jahren nach und nach in kleinen concentrischen Ringen sich absetzt.
"But," I went on, "for secreting pearls, the ideal mollusk is the pearl oyster Meleagrina margaritifera, that valuable shellfish. Pearls result simply from mother-of-pearl solidifying into a globular shape. Either they stick to the oyster's shell, or they become embedded in the creature's folds. On the valves a pearl sticks fast; on the flesh it lies loose. But its nucleus is always some small, hard object, say a sterile egg or a grain of sand, around which the mother-of-pearl is deposited in thin, concentric layers over several years in succession."
– Finden sich mehrere Perlen in derselben Auster? fragte Conseil.
"Can one find several pearls in the same oyster?" Conseil asked.
– Ja, lieber Junge. Es giebt Perlmuscheln, die einen wahren Schrein bilden. Man hat sogar eine Auster angeführt, aber ich bin so frei es in Zweifel zu ziehen, die nicht minder als hundertundfünfzig Haifische enthielt.
"Yes, my boy. There are some shellfish that turn into real jewel coffers. They even mention one oyster, about which I remain dubious, that supposedly contained at least 150 sharks."
– Hundertundfünfzig Haifische! rief Ned-Land aus.
"150 sharks!" Ned Land yelped.
– Hab' ich Haifische gesagt? versetzte ich lebhaft. Ich meine hundertundfünfzig Perlen. Haifische wäre ja sinnlos.
"Did I say sharks?" I exclaimed hastily. "I meant 150 pearls. Sharks wouldn't make sense."
– Ja wohl, sagte Conseil. Will mein Herr uns nun lehren, wie man diese Perlen herausbekommt?
"Indeed," Conseil said. "But will master now tell us how one goes about extracting these pearls?"
– Man verfährt auf verschiedene Weise, und oft, wenn die Perlen an den Schalen anhängen, reißen die Fischer sie mit der Zange ab. Aber zumeist werden die Perlmuscheln über Matten von Pfriemenkraut gebreitet, welche am Ufer liegen. So sterben sie in der freien Luft, und nach Verlauf von zehn Tagen befinden sie sich in einem befriedigenden Zustand von Fäulniß. Darauf thut man sie in ungeheure Behälter voll Meerwasser, öffnet und wäscht sie. Jetzt beginnt die doppelte Arbeit der Aussonderung. Zuerst lösen sie die Perlmutterblätter ab, welche in Kisten von hundertundfünfundzwanzig bis hundertundfünfzig Kilogramm geliefert werden. Nachher entfernen sie das Fleisch der Auster, sieden sie ab und sieben sie durch, um auch die kleinsten Perlchen heraus zu bekommen.
"One proceeds in several ways, and often when pearls stick to the valves, fishermen even pull them loose with pliers. But usually the shellfish are spread out on mats made from the esparto grass that covers the beaches. Thus they die in the open air, and by the end of ten days they've rotted sufficiently. Next they're immersed in huge tanks of salt water, then they're opened up and washed. At this point the sorters begin their twofold task. First they remove the layers of mother-of-pearl, which are known in the industry by the names legitimate silver, bastard white, or bastard black, and these are shipped out in cases weighing 125 to 150 kilograms. Then they remove the oyster's meaty tissue, boil it, and finally strain it, in order to extract even the smallest pearls."
– Der Preis der Perlen richtet sich nach ihrer Größe? fragte Conseil.
"Do the prices of these pearls differ depending on their size?" Conseil asked.
– Nicht allein nach ihrer Größe, erwiderte ich, sondern auch nach ihrer Form, ihrem Wasser, d.h. ihrer Farbe, und nach ihrem Orient, d.h. dem schillernden farbenreichen Glanz, welcher sie dem Auge so reizend macht. Die schönsten Perlen werden Jungfernperlen genannt; sie bilden sich vereinzelt im Fleisch der Molluske; sie sind weiß, oft undurchsichtig, doch manchmal auch durchsichtig, opalfarbig, und zumeist kugel- oder birnförmig. Die kugelrunden werden zu Armbändern verwendet, die birnförmigen zu Gehängen, und die kostbarsten werden nach dem Stück verkauft. Die anderen Perlen hängen an der Schale der Auster, und außergewöhnlich werden sie nach dem Gewicht verkauft. Endlich zur geringsten Sorte gehören die Sandperlen, die nach dem Maß verkauft und ganz besonders zu Stickereien auf kirchlichem Schmuck gebraucht werden.
"Not only on their size," I replied, "but also according to their shape, their water--in other words, their color--and their orient-- in other words, that dappled, shimmering glow that makes them so delightful to the eye. The finest pearls are called virgin pearls, or paragons; they form in isolation within the mollusk's tissue. They're white, often opaque but sometimes of opalescent transparency, and usually spherical or pear-shaped. The spherical ones are made into bracelets; the pear-shaped ones into earrings, and since they're the most valuable, they're priced individually. The other pearls that stick to the oyster's shell are more erratically shaped and are priced by weight. Finally, classed in the lowest order, the smallest pearls are known by the name seed pearls; they're priced by the measuring cup and are used mainly in the creation of embroidery for church vestments."
– Aber das Aussondern der Perlen nach der Größe muß eine langwierige Arbeit sein, sagte der Canadier.
"But it must be a long, hard job, sorting out these pearls by size," the Canadian said.
– Nein, mein Freund, sie geschieht vermittelst elf Sieben, welche eine verschiedene Anzahl Löcher haben. Die Perlen, welche in den mit zwanzig bis achtzig Löchern zurück bleiben, sind ersten Ranges; die bei hundert bis achthundert nicht durchfallen, bilden die zweite Sorte; für die dritte Sorte endlich, die Saatperlen, gebraucht man Siebe mit neunhundert bis tausend Löchern.
"No, my friend. That task is performed with eleven strainers, or sieves, that are pierced with different numbers of holes. Those pearls staying in the strainers with twenty to eighty holes are in the first order. Those not slipping through the sieves pierced with 100 to 800 holes are in the second order. Finally, those pearls for which one uses strainers pierced with 900 to 1,000 holes make up the seed pearls."
– Das ist sinnreich, sagte Conseil; ich sehe, daß hier das Classificiren mechanisch vor sich geht. Könnte uns mein Herr auch sagen, was die Ausbeutung der Perl-Austernbänke einträgt?
"How ingenious," Conseil said, "to reduce dividing and classifying pearls to a mechanical operation. And could master tell us the profits brought in by harvesting these banks of pearl oysters?"
– Laut Sier's Buch sind die Fischereien Ceylons jährlich für die Summe von drei Millionen Haifische verpachtet.
"According to Sirr's book," I replied, "these Ceylon fisheries are farmed annually for a total profit of 3,000,000 man-eaters."
– Franken! versetzte Conseil.
"Francs!" Conseil rebuked.
– Ja, Franken! Drei Millionen Franken, wiederholte ich. Aber ich glaube, diese Fischereien tragen jetzt nicht mehr so viel ein, wie früher. Ebenso ist es mit den amerikanischen, die unter Karl V. vier Millionen Franken brachten, gegenwärtig auf zwei Drittheil herabgesunken sind. Im Ganzen kann man den allgemeinen Ertrag der Ausbeutung der Perlen auf neun Millionen Franken anschlagen.
"Yes, francs! 3,000,000 francs!" I went on. "But I don't think these fisheries bring in the returns they once did. Similarly, the Central American fisheries used to make an annual profit of 4,000,000 francs during the reign of King Charles V, but now they bring in only two-thirds of that amount. All in all, it's estimated that 9,000,000 francs is the current yearly return for the whole pearl-harvesting industry."
– Aber, fragte Conseil, man führt ja doch einzelne Perlen von sehr hohem Preis an?
"But," Conseil asked, "haven't certain famous pearls been quoted at extremely high prices?"
– Ja, Lieber. Man sagt, Cäsar habe der Servilia eine Perle überreicht, die nach heutiger Münze auf hundertundzwanzigtausend Franken geschätzt wurde.
"Yes, my boy. They say Julius Caesar gave Servilia a pearl worth 120,000 francs in our currency."
"I've even heard stories," the Canadian said, "about some lady in ancient times who drank pearls in vinegar."
"Cleopatra," Conseil shot back.
"It must have tasted pretty bad," Ned Land added.
"Abominable, Ned my friend," Conseil replied. "But when a little glass of vinegar is worth 1,500,000 francs, its taste is a small price to pay."
"I'm sorry I didn't marry the gal," the Canadian said, throwing up his hands with an air of discouragement.
"Ned Land married to Cleopatra?" Conseil exclaimed.
– Ich habe, versetzte der Canadier, meiner Braut, Kat Tender – die übrigens einen Anderen geheiratet hat, ein Perlenhalsband gekauft, das kostete nur ein und einen halben Dollar, und doch – der Herr Professor kann mir's kecklich glauben – wären diese Perlen nicht durch ein Sieb mit zwanzig Löchern gegangen.
"But I was all set to tie the knot, Conseil," the Canadian replied in all seriousness, "and it wasn't my fault the whole business fell through. I even bought a pearl necklace for my fiancée, Kate Tender, but she married somebody else instead. Well, that necklace cost me only $1.50, but you can absolutely trust me on this, professor, its pearls were so big, they wouldn't have gone through that strainer with twenty holes."
– Guter Ned, erwiderte ich lachend, das waren unechte Perlen, bloß Glaskugeln, innen mit orientalischer Essenz bestrichen.
"My gallant Ned," I replied, laughing, "those were artificial pearls, ordinary glass beads whose insides were coated with Essence of Orient."
– Ach! diese Essenz, erwiderte Ned, muß theuer sein.
– Sie kostet soviel wie nichts. Es ist nur die silberweiße Substanz der Schuppen des Weißfisches, die man im Wasser sammelt und in Salmiak aufhebt. Sie ist ganz werthlos.
"Wow!" the Canadian replied. "That Essence of Orient must sell for quite a large sum."
"As little as zero! It comes from the scales of a European carp, it's nothing more than a silver substance that collects in the water and is preserved in ammonia. It's worthless."
– Vielleicht hat Kat Tender deshalb einen Anderen geheiratet, erwiderte Meister Land nachdenklich.
"Maybe that's why Kate Tender married somebody else," replied Mr. Land philosophically.
– Aber, sagte ich, um auf den hohen Preis von Perlen zurück zu kommen, ich glaube nicht, daß je ein Fürst eine von höherem Werthe besaß, als die im Besitz des Kapitäns Nemo.
"But," I said, "getting back to pearls of great value, I don't think any sovereign ever possessed one superior to the pearl owned by Captain Nemo."
– Diese hier, sagte Conseil, und wies auf das prachtvolle Kleinod in seinem Glaskasten.
"This one?" Conseil said, pointing to a magnificent jewel in its glass case.
– Ich irre gewiß nicht, wenn ich ihren Werth auf zwei Millionen anschlage ...
"Exactly. And I'm certainly not far off when I estimate its value at 2,000,000 . . . uh . . ."
– Franken! sagte Conseil lebhaft.
"Francs!" Conseil said quickly.
– Ja, sagte ich, zwei Millionen Franken, und ohne Zweifel hat sie dem Kapitän nur die Mühe des Einsammelns gekostet.
"Yes," I said, "2,000,000 francs, and no doubt all it cost our captain was the effort to pick it up."
– Ah! rief Ned-Land, könnten wir nicht morgen bei dem Ausflug eine gleiche finden?
"Ha!" Ned Land exclaimed. "During our stroll tomorrow, who says we won't run into one just like it?"
– Bah! sagte Conseil.
"Bah!" Conseil put in.
– Und warum nicht?
"And why not?"
– Was sollen an Bord des Nautilus Millionen uns nützen?
"What good would a pearl worth millions do us here on the Nautilus?"
– An Bord nicht, sagte Ned-Land, aber ... sonst wo.
"Here, no," Ned Land said. "But elsewhere. . . ."
– O! sonst wo! versetzte Conseil mit Kopfschütteln.
"Oh! Elsewhere!" Conseil put in, shaking his head.
– In der That, sagte ich, hat Ned-Land Recht. Und wenn wir jemals eine Perle von einigen Millionen Werth nach Europa oder Amerika bringen, so gäbe das mindestens ein starkes Beweismittel der Echtheit, und zugleich der Erzählung von unseren Abenteuern einen hohen Werth.
"In fact," I said, "Mr. Land is right. And if we ever brought back to Europe or America a pearl worth millions, it would make the story of our adventures more authentic--and much more rewarding."
– Das glaub' ich wohl, sagte der Canadier.
"That's how I see it," the Canadian said.
– Aber, sagte Conseil, der stets auf das Belehrende bei den Dingen zurück kam, ist diese Perlenfischerei mit Gefahr verbunden?
"But," said Conseil, who perpetually returned to the didactic side of things, "is this pearl fishing ever dangerous?"
– Nein, versetzte ich lebhaft, zumal bei einigen Vorsichtsmaßregeln.
"No," I replied quickly, "especially if one takes certain precautions."
– Was hat man bei dieser Arbeit zu riskiren? sagte Ned-Land, höchstens, daß man einige Schluck Seewasser zu verschlingen hat!
"What risks would you run in a job like that?" Ned Land said. "Swallowing a few gulps of salt water?"
– So ist's, Ned. Beiläufig, fuhr ich fort, indem ich des Kapitäns Nemo leichten Ton anzunehmen suchte, fürchten Sie sich vor den Haifischen, wackerer Ned?
"Whatever you say, Ned." Then, trying to imitate Captain Nemo's carefree tone, I asked, "By the way, gallant Ned, are you afraid of sharks?"
– Ich! erwiderte der Canadier, ein Harpunier von Profession! Es ist ja mein Geschäft, ihrer zu spotten!
"Me?" the Canadian replied. "I'm a professional harpooner! It's my job to make a mockery of them!"
– Es handelt sich nicht darum, sagte ich, sie mit einem Haken zu fangen, auf das Verdeck zu ziehen, ihnen den Schwanz abzuhauen, den Leib aufzuschlitzen und ihr Herz in's Meer zu werfen!
"It isn't an issue," I said, "of fishing for them with a swivel hook, hoisting them onto the deck of a ship, chopping off the tail with a sweep of the ax, opening the belly, ripping out the heart, and tossing it into the sea."
– Es handelt sich also ...?
"So it's an issue of . . . ?"
– Ja, das ist's eben.
"Yes, precisely."
– Im Wasser?
"In the water?"
– Ja, im Wasser.
"In the water."
– Meiner Treu', mit einer tüchtigen Harpune! Sie wissen, mein Herr, diese Haifische sind sehr ungeschlachte Thiere. Sie müssen sich umdrehen auf den Bauch, um nach Ihnen zu schnappen, und unterdessen ...«
"Ye gods, just give me a good harpoon! You see, sir, these sharks are badly designed. They have to roll their bellies over to snap you up, and in the meantime . . ."
Ned-Land sprach das Wort »schnappen« auf eine Weise aus, daß es einem kalt über den Rücken lief.
Ned Land had a way of pronouncing the word "snap" that sent chills down the spine.
»Nun, Conseil, was denkst Du von diesen Haifischen?
"Well, how about you, Conseil? What are your feelings about these man-eaters?"
– Ich bin ganz auf der Seite meines Herrn.
"Me?" Conseil said. "I'm afraid I must be frank with master."
– Das ist mir schon recht, dachte ich.
Good for you, I thought.
– Wenn mein Herr den Haifischen Trotz bietet, sagte Conseil, so sehe ich nicht, warum sein treuer Diener nicht mit dabei wäre!«
"If master faces these sharks," Conseil said, "I think his loyal manservant should face them with him!"